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Hi hier findet ihr die besten Spiele auf einen blick:


ASSASSIN’S CREED (UbiSoft, 2008)

In dem beeindruckend designten Mittelalterspektakel „Assassin’s Creed“ gelang es Wissenschaftlern der näheren Zukunft, eine Apparatur zu entwickeln, mit der man Zugriff auf die im genetischen Gedächtnis konservierten Erinnerungen gewinnen kann. Als Testperson wurde ein einfacher Mann ausgewählt, der seinen Lebensunterhalt als Barkeeper bestreitet. Eine Besonderheit die ihn auszeichnet: Im 12. Jahrhundert führte einer seiner Vorfahren ein aufregendes Leben als Assassine. Altaïr, so der Name des mittelalterlichen Auftragsmörders, erledigt seine Missionen in den großen Metropolen des Orients. Meist ist er im Auftrag von Ordensführer Al Mualim unterwegs, um durch gezielte Morde das politische Gleichgewicht zu beeinflussen.
Durch Arroganz und Selbstüberschätzung fiel Altaïr nach einem missglücktem Einsatz in Ungnade und drohte aus dem Orden der Assassine ausgestoßen zu werden. Al Mualim gewährt ihm jedoch eine letzte Chance. Allein auf sich gestellt, muss er neun ungewöhnliche Auftragsmorde erfüllen, um seinen Status und seinen Platz unter den Assassinen zurückzuerlangen.
Die Welt von „Assassin’s Creed“ präsentiert sich als weites und offenes Spieluniversum, in dem sich der Spieler relativ frei durch die kargen Landschaften des Orients bewegen kann. Eigentliches Highlight sind aber die stimmungsvoll entworfenen Städte mit ihren Türmen, Minaretten, Marktständen, öffentlichen Plätzen und unzähligen Lehmhütten, durch die sich eine Vielzahl von Passanten ihren Weg bahnen. Trotz der offen angelegten Spielwelt unterliegt der Ablauf der Missionen einem immer gleich ablaufendem Schema. 1. Einen Weg in die Stadt finden. 2. Das Ordensbüro aufsuchen und den Auftrag entgegennehmen. 3. Stadt erkunden und Informationen über das Opfer sammeln. 4. Attentat ausführen und Verfolger abschütteln. 5. Erneut das Ordensbüro aufsuchen und Auftrag abschließen.
Nebenher ist es recht sinnvoll, Bürger der jeweiligen Stadt vor den Übergriffen der Wachen zu schützen. Diese stehen dann bei prekären Situationen den Spieler hilfreich zur Seite oder geleiten ihn unbehelligt in bewachte Gebiete.
Ein Ärgernis in „Assassin’s Creed“ sind die beschränkten Interaktionsmöglichkeiten des Spielhelden. So kann Altaïr zwar schick an Wänden emporklettern um selbst höchste Bauwerke und Türme zu erklimmen, das Innere der meisten Gebäude bleibt ihm jedoch verschlossen. Auch die vielen Marktstände auf die man trifft sind nur Dekoration und bieten den Spielern nichts von ihren Waren an. Auch die sich zu häufig widerholenden Sprüche der Stadtbewohner langweilen im weiteren Spielverlauf. Leistungstechnisch benötigt man einen schnellen Rechner um die faszinierende mittelalterliche Spielwelt in akzeptabler Qualität auf den Bildschirm zu zaubern.
Genre: Action-Adventure
Systemvoraussetzungen: Pentium 4 3000, 1024 MB, WinXP+
Spielspaß: 90%
Grafische Präsentation: 90%




Crysis (Elektronic Arts, 2007)
Genre:3D-Shooter
In dem grandios designten Science Fiction-Abenteuer Crysis findet im Jahr 2019 eine Gruppe amerikanischer Archäologen auf einer Inselkette Nordkoreas ein außerirdisches Artefakt. Die Koreaner reagieren sofort und riegeln die gesamte Inselkette ab. Gleichzeitig entsenden die Amerikaner eine Eliteeinheit in das Gebiet. Während die amerikanischen Soldaten die Lage in Augenschein nehmen, geschieht das Unfassbare. Die Soldaten treffen auf ein gigantisches, zwei Kilometer langes Raumschiff. Kurz darauf wird von dem fremden Schiff eine Energiekuppel aktiviert, die den größten Teil der Inselkette umschließt und sämtliches Leben unter Schockeis erstarren lässt. Die Eroberung der Erde hat begonnen.
Zähnknirschend beschließen Nordkorea und die Amerikaner, gemeinsam gegen den unheimlichen Feind vorzugehen. Ein fast hoffnungsloser Kampf führt die Soldaten durch grüne Dschungelgebiete, bizarr gefrorene Landschaften bis zum riesigen Raumschiff der Aliens, in dem man sich in Schwerelosigkeit gegen unheimliche Alienkreaturen und deren Maschinen zur Wehr setzen muss.
Crysis kann sich als das wohl grafisch eindrucksvollste 3D-Game auf dem derzeitigen Spielemarkt bezeichnen, ist aber mit hochgestellten Qualitätseinstellungen nur von High End-PCs ruckelfrei spielbar. Optisch bekommt man dafür extrem realistische Spielumgebungen geboten. Dies betrifft vor allem die Dschungelareale. Bewegen sich die Spielfiguren durch die dichtbewachsenen Wälder, verdrängen sie Äste und Blätter und auch der Boden wirkt durch hochaufgelöste und plastische Texturen so wirklichkeitsnah wie in bisher keinem anderen Spiel. Das gleiche gilt für die Lichtberechnung und die Darstellung von Wasser. Gerade in Augenblicken, in denen die Sonne durch das bewegte Dschungeldach bricht, ist dies von einer realistischen Szene kaum zu unterscheiden. Bewiesen die Entwickler schon mit dem eindrucksvollen Far Cry (2004), dass sie zauberhafte tropische Insellandschaften erschaffen können, wirkt das riesige Inselareal in Crysis noch authentischer und glaubhafter.
Abstriche muss man jedoch bei der recht einfallslosen Hintergrundgeschichte und den teilweise recht unfairen Abschnitten (wie auch schon in der zweiten Hälfte von Far Cry) machen. Nach zehn bis zwanzig Stunden (je nach Geschicklichkeit des Spielers) hat man den Abspann vor Augen und verspürt einen starken Impuls, Crysis von neuen zu beginnen, allein schon des grafischen Augenschmauses wegen.
Systemvoraussetzungen: Pentium 4 2500, 2000 MB, WinXP+
Spielspaß:
80% 
Grafische Präsentation: 100%
Geeignet für: Profis






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